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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Archiv | Januar 2008

14.01.2008

Ford Konzeptfahrzeug – Explorer mit Vierzylinder Turbo

Mit der Studie „Explorer America“ zeigt Ford derzeit auf der North American International Auto Show (NAIAS) wie die Zukunft des in den USA besonders erfolgreichen Geländewagen-Klassikers „Explorer“ aussehen könnte. 

Die Konzeptstudie „Explorer America“ ist ein Beispiel für den  Wandel, dem das SUV-Segment inzwischen selbst in den USA unterliegt: Downsizing heißt auch jenseits des Großen Teichs die Devise. Basismotorisierung der Studie ist ein nur zwei Liter großer Vierzylinder-Benziner, der es mit Direkteinspritzung plus Turboaufladung auf eine Leistung von 275 PS und ein Drehmoment von 380 Nm bringt. Der alternative 3,5 Liter große „EcoBoost“-Sechszylinder entwickelt mit gleicher Technik 340 PS und verbraucht im Vergleich zum aktuellen Ford Explorer V6 um bis zu 30 Prozent weniger Sprit. Die Emissionen sinken parallel dazu um ebenfalls ein knappes Drittel. 


Die Umstellung auf eine selbst tragende Karosserie und die Verwendung leichterer Materialien für die Aufhängung sowie das Chassis sparen zusätzlich Gewicht; die Optimierung der Aerodynamik sowie weitere Detailmaßnahmen  bringen eine Verbrauchsminderung um weitere fünf Prozent.

Pfiffige Lösungen zeichnen auch das avantgardistisch gestaltete Interieur der Studie aus. So können die klappbaren Rücksitze mit nur einem Handgriff vor- und zurückgeschoben werden und erleichtern so den Zugang in den Innenraum. In der Heckpartie wurden weitere Sitze sowie ein aufstellbarer Arbeitstisch integriert. Den rechten Weg auf der Straße und im Gelände weist im Armaturenbrett ein dreidimensionaler Kompass inklusive eines Navigationssystems, das auch topografische Karten anzeigen kann.