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© H. Weschta

Silk-Way-Rallye 2009, die beiden ersten Etappen - Vier Touareg in Führung

06.09.2009

Nach einem kurzen Prolog am Samstag, den das VW-Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz für sich entscheiden konnte, folgte am Sonntag mit Etappe 2 die erste „echte" 478 Kilometer lange Prüfung bei der Silk-Way-Rallye 2009.

Giniel de Villiers und sein Beifahrer Dirk von Zitzewitz gewinnen den Prolog.

Vor großer Zuschauer-Kulisse gewannen Giniel de Villiers und sein Beifahrer Dirk von Zitzewitz den Prolog zur Rallye auf den Spuren der legendären Seidenstraße. Am Ende der zwei Kilometer langen Show-Prüfung in Kasan trennten die ersten zehn Teams weniger als eine halbe Minute.
Mit diesen Minimalabständen starteten die Teilnehmer dann am Sonntag zur ersten „echten“ Herausforderung. Diese zweite Etappe führte von Kasan, Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan, entlang der „neuen“ Seidenstraße über insgesamt 478 Kilometer nach Bougourouslan. An deren Ende stand ein Vierfach-Erfolg für die Werksteams um VW-Motorsportdirektor Chris Nissen. Nasser Al-Attiyah und sein Co-Pilot Timo Gottschalk (Q/D) erzielten auf der zweiten Etappe der Silk Way Rallye ihren ersten Tagessieg und übernahmen damit die Führung im Gesamtklassement. Ihr Erfolg markierte gleichzeitig den 100. Etappensieg des Race Touareg mit TDI-Antrieb, der seit seinem Debüt im Jahr 2004 an 26 Wettbewerben teilnahm.

Nasser Al-Attiyah mit Copilot Timo Gottschalk (Q/D) f�hren nach der 2. Etappe.

Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) und Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) komplettierten mit den Plätzen zwei, drei und vier den Vierfach-Tageserfolg für Volkswagen, und auch im Gesamtklassement liegen die Vier Touareg in Führung.

Und so geht es weiter…
Am heutigen Montag erwartet die Teilnehmer eine zweigeteilte Etappe bei der Überfahrt nach Kasachstan. Der erste Abschnitt führt über 117 WP-Kilometer von Bougourouslan aus über schnelle, aber höchst anspruchsvolle Strecken mit vielen Richtungswechseln, Sprüngen und Berg- und Talfahrten. Teil zwei (114 Kilometer) nimmt einen harmonischeren Verlauf und endet inklusive Verbindungsetappen nach insgesamt 581 Kilometern im kasachischen Uralsk (alle Etappen im Überblick).