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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

WRC Rallye Großbritannien - Sébastien Loeb verteidigt seinen WM-Titel / Seite 2

Auf der Freitags-Etappe der Rallye Großbritannien konnte Hirvonen seinen Rückstand gegenüber Loeb mit Bestzeiten auf der vierten und sechsten Wertungsprüfung (WP) noch auf 5,3 Sekunden begrenzen. „Ich wollte am Ende des ersten Tages knapp an Sébastien dran sein, dies ist gelungen“, so Hirvonen. Auch in den Samstag startete der Finne mit seinem rund 300 PS starken Turbo-Allradler wie die Feuerwehr und jagte Loeb auf der 35,72 Kilometer langen Königsprüfung „Rhondda“ 2,4 Sekunden ab. Danach jedoch stellten sich für den Titelanwärter Probleme ein: „Wir haben heute morgen sehr gut angefangen, aber auf den nächsten beiden Prüfungen lief irgend etwas schief – plötzlich konnten wir das Tempo nicht mehr mitgehen. Ich habe keine Ahnung, warum“, rätselte Hirvonen gemeinsam mit seinem Team, das keine technische Ursache diagnostizieren konnte.

Am Nachmittag wiederholte sich das Spiel: Erneut büßt der Skandinavier auf den beiden WP Zeit ein, wenngleich nicht mehr so viel wie am Morgen. „Jetzt konzentriere ich mich voll auf den Sonntag“, gab der Finne vor der letzten Etappe als Parole aus. „Der Abstand zu Platz eins ist mit rund 30 Sekunden größer als geplant, aber noch bleiben uns 80 WP-Kilometer, um zurückzuschlagen.“