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Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Jeep Cherokee 2.8 CRD Automatik - Völkerverständigung - Seite 4

Also raus aus dem Gelände und rauf auf die Teerpiste. Hier gefällt das Fahrwerk mit seinem Federungskomfort, wobei natürlich die hintere Starrachse nicht ganz so geschmeidig filtert wie ein Pkw-Fahrwerk – aber schließlich handelt es sich beim Cherokee ja auch um einen echten Offroader. Mit der servounterstützten Zahnstangenlenkung lässt sich der Amerikaner zielgenau um die Kurven zirkeln, für Fahrsicherheit sorgen ABS, Stabilitätskontrolle und ein Bremsassistent ist ebenfalls serienmäßig an Bord. 13 Sekunden lässt sich der über zwei Tonnen schwere Cherokee für den Standardspurt auf Tempo hundert Zeit und auch die Topspeed von 176 km/h geht in Ordnung.

Eine Beziehungskrise zwischen Motor und Automatik-Getriebe stellt sich allerdings gelegentlich an langen Autobahnsteigungen ein: Tritt der Fahrer das Gaspedal durch, schaltet die Automatik zwar runter, weigert sich dann aber konsequent, unterhalb von 3.900 U/min wieder hoch zu schalten. Der arme Bullendiesel mag diese Drehzahlen auf Dauer aber überhaupt nicht und treibt den Zeiger der Kühlwassertemperatur zügig Richtung roter Markierung. Also das rechte Pedal leicht lupfen, die Automatik schaltet hoch, der Vortrieb versiegt und die Kühlwassertemperatur normalisiert sich wieder – ruhiges amerikanisches Cruisen ist in solchen Situationen angesagt.

Video Transportsystem