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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 4WD – Kompakte Variable / Seite 2

Die optimierten Verbrauchswerte sind aber unter anderem auch dem serienmäßigen Start-/Stopp-System, der leichten Karosse mit ihren Kunststoffkotflügeln sowie einer optimierten Aerodynamik (ein guter cW-Wert von 0,32) zuzuschreiben. Der fahrpraktische Aspekt der modernen Ventiltechnik: Dieser in Bohrung und Hub fast quadratische Vierzylinder-Turbo kräftelt direkteinspritzer-typisch bereits aus unteren Drehzahlen heraus, dreht ab 2.000 Touren zügig hoch und lässt selbst im oberen Bereich bis 4.000 U/min keine Müdigkeit erkennen. Und so kann man diesen 1,6 Tonner, auch dank des gut abgestuften und leicht wie präzise schaltbaren 6-Gang-Getriebes zügig auf maximales Landstraßentempo beschleunigen: Die vom Werk genannten 10 Sekunden sind also durchaus glaubhaft. Ebenso wie die knapp 200 km/h Höchstgeschwindigkeit, bei denen der Motor sich akustisch erstaunlich moderat gibt.

Die Flucht aus der asphaltierten Zivilisation wird man mit diesem kompakten, nur knapp 4,30 Meter langen SUV trotz seiner kurzen Karosserieüberhänge und der damit verbundenen akzeptablen Böschungswinkel eher selten unternehmen: Das „AWC“ genannte „aktive“ Mitsubishi-Allradsystem mit der elektronisch geregelten, zentralen Lamellenkupplung die die Kraft traktionsabhängig auf die beiden  Achsen verteilt, kommt ohne Geländeuntersetzung. Da hilft dann im Extremfall auch die manuelle Sperre des Lamellenpakets für einen starren Durchtrieb oder die Berganfahrhilfe nicht mehr weiter.