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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Land Rover Freelander 2 Si4: Frisch gestärkt / Seite 3

Und tut dies im Fahrbetrieb bei Gelegenheit sogar gerne: Denn das EcoBoost-Triebwerk macht seinem Namen und dem nominellen Drehmoment zwar alle Ehre, beschleunigt den in der Basisausstattung 1.775 Kilo leichten Freelander Si4 (gegenüber dem 6-Zylinder spart der Vierer gut 40 kg ein!) angenehm zügig – laut Werksangabe in 8,8 Sekunden auf Tempo 100. Wobei es, notabene, sowohl gehört als auch gefühlt etwas rauer zu Werke geht als seinerzeit der Sechszylinder.

Die Automatik allerdings wirkt vor allem im Stadtverkehr sowie bei mittleren Tempi auf der Landstraße einen Tick zu nervös, fühlt sich oft bereits bei einem etwas festeren Tritt aufs Gaspedal zum Herunterschalten aufgefordert. Was die Drehzahl eben unmotiviert für ein paar Augenblicke in die Höhe treibt – und den Spritverbrauch ebenso. Land Rover hat für den innerstädtischen Cruise einen Konsum von 13,5 Liter angegeben, im Schnitt soll der Freelander Si4 aber nicht mehr als 9,6 Liter süffeln.

Im Cockpit geht's angenehm und für eingefleischte Freelander-er relativ gewohnt zu: Optisch und haptisch aufgefrischt ist der mittlere Part der Mittelkonsole mit neuen Bedienknöpfen sowie die Schaltkonsole zwischen den Sitzen. Hier haben die Techniker zudem die Klaviatur für das Terrain-Response-System installiert, das jenem aus dem Evoque entspricht. Leider werden die Symbole für die bekannten Fahrprogramme (Straße, Gras/Schotter/Schnee, Schlamm/Spurrillen, Sand) zum Teil von der heruntergeklappten Armlehne verdeckt.