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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Range Rover Sport – Vernunft oder Leidenschaft / Seite 3

Selbst in Verbindung mit den laufruhigen und im besten Wortsinn unauffälligen Selbstzündern hat der Range Rover Sport an Dynamik gewonnen. Während das Vorgängermodell auf der Plattform des Discovery aufbaute, nutzt die Neuauflage die technischen Gene des Range Rover inklusive der „Vollaluminium-Architektur“. Mit dem Effekt, dass der Sport – je nach Modellversion – um bis zu 420 Kilo abgespeckt hat. Und das merkt man nicht nur beim Beschleunigen, sondern auch beim Handling.

Zwei Allradsysteme stehen für den Range Rover Sport zur Wahl. Entweder mit klassischer 50:50 Kraftverteilung im sperrbaren Zentraldifferenzial plus Geländeuntersetzung, oder mit zentralem Torsendifferenzial (Grundverteilung 42:58) ohne Reduktionsgetriebe, aber dafür um 18 Kilo leichter. Das „Terrain Response 2“ stellt fünf Programme zur Wahl: „Normal“, „Gras/Schotter/Schnee“, „Schlamm“, „Sand“ und „Felsen“. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds und den Fahrzeugreaktionen optimiert das Elektronenhirn das Fahr- und Traktionsverhalten, indem es alle maßgeblichen Komponenten steuert, wie Motor, Getriebe, Mittendifferenzial, Assistenz- und Fahrwerkssysteme. Gleichzeitig informiert „Terrain Response 2“ über die vom System als nötig erachteten Fahrereingriffe, wie das Einlegen der Geländeuntersetzung oder das Anheben der Karosserie per Luftfederung auf Offroad-Höhe.