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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Subaru Forester IV: Neues Kraftfutter für das Zugpferd

22.02.2013

Der Forester ist das Zugpferd im Modellstall der kleinen japanischen Marke Subaru: Mit 5.004 Neuzulassungen hat er 2012 einen Anteil von knapp 53 Prozent in deren deutscher Verkaufsstatistik. Nun rollt die vierte Generation des 1997 eingeführten Kombi-SUV auf den hiesigen Markt: Mit größeren Abmessungen, einer erstarkten aber sparsamen Motorenpalette, einem modifiziertem Antriebssystem und höherer Sicherheit soll der neue Forester sein Kundenpotenzial ausweiten. Die Basisversion mit einem 150 PS starken 2,0-Liter Benziner startet bei 28.900 Euro, das Topmodell mit dem neuen 240 PS-Turbo-Benziner steht mit 43.000 Euro in der Liste.

16 Jahre ist er nun alt, der Subaru-Sprössling. Und ganz schön groß geworden, richtig erwachsen: Seit dem letzten Schub um 35 mm in der Länge, um 20 mm in der Höhe, um 15 mm in der Breite und um 25 mm im Radstand. Das sieht man ihm auf den ersten Blick gar nicht an, erfühlt es aber ein bisserl im Inneren: Denn der Fahrgastraum ist 95 mm länger und 20 mm breiter geraten. Man sitzt nicht nur vorne komfortabler, sondern kann auch hinten die Beine nun so richtig strecken. Keine Frage, der Forester ist weiter gereift: Vom geländegängigen Kombi zum vollwertigen SUV, endgültig. Auch weil er technisch noch einen kleinen Charakterschub erfahren hat. Aber dazu später mehr.

Bleiben wir kurz bei den Äußerlichkeiten, denn natürlich dokumentiert sich der Reifeprozess auch in einem erfrischten Gesichtsausdruck, vulgo: einem Facelift. Es steht dem 16-jährigen Jugendlichen im Kombikorpus gut, er tritt ansprechend gestylt auf die Bühne. Cool genug, um junge Familienväter zu begeistern (die sich das Marketing sehnlichst dazuwünscht). Aber noch immer mit solider Ausstrahlung, die seine treuen, älteren Stammfans nicht vergrault (die man seitens des Marketings gerne behalten möchte). Okay, Styling ist noch immer eine Geschmacksfrage. Aerodynamische Feinheiten gefällig, auf die man achten mag? Bitte: Eine flacher angestellte Frontscheibe und ein markanter Spoiler über dem Heckfenster. Augenfällige Maßnahmen, um die Windgeräusche und den Spritkonsum zu reduzieren.