Hauptmenü

Startseite

Aktuelles

Test + Technik

Zubehör

Reise + Freizeit

Clubs + Szene

Suche

Impressum

Redaktion

Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Subaru Forester IV: Neues Kraftfutter für das Zugpferd / Seite 4

Die Räder sind übrigens größer als beim Vorgänger: 17 Zoll beim 2.0-Benziner und Diesel sowie 18 Zoll beim Turbo-Benziner erhöhen die Bodenfreiheit auf nunmehr 220 Millimeter. So sind wir im Matschparcours des ADAC-Fahrsicherheitszentrums Lüneburg mit dem Forester 2.0X Lineartronic recht leichtfüßig über Kamelbuckel und Balkenbrücken, durch Verschränkungspassagen und Wasserlöcher, Steigungen hinauf und Gefälle hinunter sowie Hänge in Schräglage gefahren. Und das ganz ohne Hängen und Würgen.

Einen artigen Charakter offenbarte das modifizierte, straff abgestimmte Fahrwerk (beim Diesel und Standardbenziner serienmäßig mit mechanischer Niveauregulierung an der Hinterachse) im Anschluss auf der kurvig-hügeligen Asphaltbahn des Sicherheitszentrums: Ein gutmütig-untersteuernder Charakter, der sich in zügig angegangenen Biegungen rasch über die schiebenden Vorderräder wieder einbremst. Traktionskontrolle und Stabilisierungsprogramm leisten ihren erwarteten Beitrag dazu.

Und da wir gerade bei den elektronischen Sicherheitsfeatures sind, wollen wir solche Feinheiten wie das Gespann-Stabiliserungssystem nicht unerwähnt lassen: Diese Fahrdynamikregelung dürfte laut Subaru für immerhin 60 Prozent aller Forester-Käufer interessant sein. Denn so hoch ist der Anteil der georderten Anhängekupplung bei diesem kompakten SUV, immerhin darf es 2.000 Kilo an den Haken nehmen. Ein Argument, dank dem der Forester auch 2013 wieder zum Zugpferd des japanischen Herstellers auf dem deutschen Markt werden könnte.