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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

China Mongolia International Rally Raid 2009 – Pannenfrei vom Allgäu ins Reich der Mitte und zurück

23.09.2009

21.300 Kilometer, sechs Ersatzreifen, zwei Männer, ein Auto, null Pannen. Aus dieser Rezeptur werden Siege gemacht. So geschehen bei der China Mongolia International Rally Raid 2009, einer Marathonrallye von Eren Hot nahe der Chinesischen Mauer in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator. Am Ende hielt das einzige nicht-asiatische Team den Pokal in der Hand: Nach 25 Stunden und 40 Minuten überquerten Offroad-Legende Richard Schalber und sein Beifahrer Michael Zerwer in ihrem Porsche Cayenne die Ziellinie.

Doch vor dem Start hatte das Team Rebel-Schalber eine ganz eigene Rallye zu bestreiten: „Die Einladung der mongolischen Auto- und Motorsportföderation kam erst drei Wochen vor dem Beginn der Rallye - also viel zu kurzfristig, um unser Auto nach China bringen zu lassen", so Schalber. Also wurde beschlossen, den Cayenne selbst vom Allgäu ins Reich der Mitte zu fahren - an Bord eine Minimalausstattung aus Zelt, Schlafsack, Ersatzreifen und dem nötigsten Werkzeug. 9.800 Kilometer und zwölf Tage später stand der Stuttgarter Bolide an der Startlinie bereit. „Und das ohne das kleinste technische Problem", so Schalber. „Dabei hatte das Auto schon zwei komplette Transsyberia Rallyes hinter sich!"