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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

China Mongolia International Rally Raid 2009 – Pannenfrei vom Allgäu ins Reich der Mitte und zurück / Seite 2

Ebenfalls minimalistisch war die Verpflegung der Teilnehmer: „Dreimal am Tag gab es Fleischsuppe mit Reis. Und damit wir sehen konnten, dass die Zutaten frisch waren, erwarteten uns an jedem Jurtencamp eine Ziege und ein Schaf. Lebend, versteht sich." Der Wodka half den deutschen Mägen, die mongolische Kost samt Airag, dem Nationalgetränk aus vergorener Stutenmilch, möglichst unbeschadet zu verarbeiten.

Überrascht war Schalber nicht nur von der enormen Freundlichkeit sowie der Offenheit der Chinesen und Mongolen, sondern auch von deren Fahrweise: „Mit ihren russischen und japanischen Geländewagen haben sie uns vom Start weg ordentlich eingeheizt. Aber während dort dann jeden Abend ein Kolben gewechselt oder ein Vergaser zerlegt wurde, haben wir kurz mal das Innere des Porsche Cayenne ausgewischt. Damit war unsere Vorbereitung für den nächsten Tag erledigt."
Nicht minder herausfordernd war die Streckenführung: „Von der Wüste Gobi bis zu den 4.000 Meter hohen Pässen des Altai-Gebirges war alles dabei." Mit der Transsyberia Rallye also durchaus vergleichbares Terrain. Fundamentale Unterschiede gab es dennoch: „Die Organisation beschränkte sich nämlich auf Zeitnahme und Checkpoints. Einen technischen oder gar medizinischen Support suchte man vergebens."