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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Dakar 2011 - War das die Vorentscheidung? / Seite 2

Kahles Buggy musste wegen Elektrikproblemen ins Ziel geschleppt werden.

Das HS RallyeTeam dagegen wurde auf der zehnten Etappe der Rallye Dakar vom Pech verfolgt: Der SMG-Buggy von Matthias Kahle und Thomas Schünemann ging nach rund 15 Kilometern in der Fiambalá-Wüste einfach aus. Die Deutschen versuchten mehrfach, den Motor wieder zu starten, doch jedes Mal sprang nach wenigen Momenten eine Sicherung heraus und legte den Buggy wieder lahm. Das Elektronikproblem ließ sich an Ort und Stelle nicht lösen, so musste der rote Wüstenrenner die restlichen 160 Kilometer bis ins Ziel der Etappe vom teameigenen T4-Racetruck abgeschleppt werden. Im Biwak will das Team versuchen, den Fehler zu beheben, um die Rallye fortsetzen zu können.

Stéphane Peterhansel: Dritter der Tageswertung und weiterhin vierter im Gesamtklassement.

Die zehnte Etappe führte die Teilnehmer von Chile wieder nach Argentinien zurück. Dabei überquerten die Teams den mit 4.725 Metern höchsten Punkt der Rallye – den Paso San Francisco. Die Fiambalawüste im Westen Argentiniens erwies sich auch in diesem Jahr als eine der ganz großen Hürden auf dem Weg zurück nach Buenos Aires. Mit 175 Kilometern ist die Speziale in den weißen Dünen zwar die kürzeste der gesamten Rallye, allerdings auch eine der schwierigsten auf der zweiwöchigen Reise durch Argentinien und Chile.

Der Rückstand von Carlos Sainz ist deutlich angewachsen.