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Rallye-WM 6. Lauf Argentinien – Spannender geht’s nicht

03.06.2011

Sébastien Loeb und Beifahrer Daniel Elena konnten auf ihrem Citroen zum sechsten Mal in Folge die Rallye Argentinien für sich entscheiden. In einem der spannendsten Finale in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft haben Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen die Rallye Argentinien auf Platz zwei beendet. Die Finnen verpassten mit ihrem Ford Fiesta RS WRC den Sieg um lediglich 2,3 Sekunden.

Die Rallye Argentinien ist bekannt für wahre Zuschauermassen und ausgesprochen selektive Wertungsprüfungen (WP). Deren Straßenoberflächen bieten von weichem Sand über Schotter bis hin zu felsigen Steinen eine große Bandbreite an Herausforderungen für Fahrer, Autos und Reifen. Neu hinzu kamen in diesem Jahr zusätzliche Asphalt-Passagen.

Das sportliche Geschehen auf den 19 Wertungsprüfungen der Rallye Argentinien bot einen bunten Mix aus Spannung und Dramatik. Zu Beginn des sechsten WM-Laufs war es Jari-Matti Latvala im Fiesta RS WRC des Werksteams Ford Abu Dhabi, der die Pace setzte und früh die Führung an sich riss. Am Ende der ersten Etappe führte der 26-jährige Vizeweltmeister das Feld mit einem Vorsprung von 18,2 Sekunden an. Ein Abstand, den er auch am Samstag verteidigen konnte, obwohl er nun als erstes Fahrzeug von der noch nicht frei gefahrenen Ideallinie beeinträchtigt war. Doch dem Finnen blieb das Pech treu: Auf der WP 13 beschädigte er das Fahrwerk seines Turbo-Allradlers und musste enttäuscht aufgeben.