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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Rallye-WM 6. Lauf Argentinien – Spannender geht’s nicht / Seite 2

Die Führung fiel so an Sébastien Ogier im Citroën DS3 WRC, dem dann die Auftaktprüfung des Sonntags zum Verhängnis wurde: Praktisch in Sichtweite des Ziels folgte er den Anweisungen seines Aufschriebs und kürzte in einer Kurve über die Innenseite ab, wurde dabei ausgehebelt und überschlug sich. Pech für den Franzosen: Dabei trug die Servolenkung seines Citroën einen Schaden davon, Ogier mußte die Rallye ohne Lenkunterstützung fortsetzen.

Somit nahmen Rekordweltmeister Sébastien Loeb und Mikko Hirvonen die Fährte auf. Loeb war auf der WP 16 trotz einer 60-Sekunden-Strafe – die er am Freitag für das zu frühe Einfahren in die Kontrollzone vor der mittäglichen Service-Pause kassiert hatte – an seinem finnischen Erzrivalen vorbeigegangen und setzte seine Attacken nun fort. Auf der letzten, nur noch 3,6 Kilometer langen Prüfung kam es zum spektakulären Showdown: Während Petter Solberg im privat eingesetzten Citroën DS3 WRC die Bestzeit setzte und damit drei WM-Bonuspunkte einstrich und Hirvonen fast zeitgleich mit Loeb als Zweitschnellster die Ziellichtschranke durcheilte, büßte Ogier die entscheidenden Sekunden ein. Er musste sich hinter seinem Teamkollegen Loeb und Hirvonen mit dem dritten Rang begnügen.