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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Fahrvorstellung Toyota Land Cruiser V8 – Tradition und Moderne - Seite 4

Richtig toll gelungen ist den Toyota-Mannen aber das neue Fahrwerk mit vorderer Einzelradaufhängung, hinterer Starrachse sowie Schraubenfedern rundum. In der Basisversion verfügt der Land Cruiser V8 über die dynamische Fahrwerkskontrolle KDSS (Kinetic Dynamic Suspension System), das die Stabilisatorwirkung an Vorder- und Hinterachse automatisch variiert: Während die Stabilisatoren auf befestigten Straßen permanent aktiv sind, werden sie vom System deaktiviert, sobald das Fahrzeug auf  Offroad-Passagen wechselt. Die Funktion von KDSS basiert dabei auf den Bewegungen zweier Hydraulikzylinder, die Teil der Stabilisatoranlenkungen sind. Die über Hydraulikleitungen miteinander verbundenen Zylinder arbeiten im Straßenbetrieb parallel. Im Geländebetrieb und der dort typischen, ungleichen Bewegungen von Vorder- und Hinterachse hingegen wirken die Zylinder gegenläufig.

Noch weiter geht Toyota beim Fahrwerk der Executive-Topversion: Hier wird die komplette Radaufhängung von einem neuen Regelsystem gesteuert, das mit der aktiven Niveauregulierung AHC (Active Height Control ) und dem aktiven Dämpfungssystem AVS (Adaptive Variable Suspension) kombiniert ist und sowohl die Feder- als auch die Dämpfungsrate automatisch den Fahrbedingungen anpasst. Auf Asphalt sorgt der ausgeglichene Druck in diesem Hydrauliksystem, das alle Räder miteinander verbindet, für Stabilität und Komfort. Im Gelände, wo die Räder unregelmäßig ein- und ausfedern, bewirken die Druckunterschiede, dass die Räder sensibler reagieren können. Der Land Cruiser V8 schluckt auf diese Weise selbst derbe Fahrbahnstöße, behält stets die Bodenhaftung und bewältigt selbst schweres Gelände besser als je zuvor.