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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Hyundai Tucson LPG – SUV mit grünen Punkten

21.09.2009

Die kleinen grünen Punkte, die mir da aus dem Armaturenbrett von Hyundais kompaktem SUV Tucson ins Auge glimmen, sind ein klares Indiz: Dieses Modell ist umweltfreundlich und preiswert. Das Display wurde nachträglich installiert – ebenso wie die Autogasanlage für den 141 PS starken Zweiliter-Vierzylinder unter der Haube. Damit fährt der Tucson 2.0 GLS 4WD LPG, so die offizielle Bezeichnung, mit 80 Prozent weniger Schadstoffemissionen als im Benzinbetrieb durch die Lande.

Sport Utility Vehicle verbrauchen reichlich teuren Sprit und sind Schadstoffschleudern. Ein Pauschalurteil, mit dem momentan die meisten Besitzer von kleinen wie großen Allradlern dieser Spezies konfrontiert werden. Und das viele Autofahrer vom Kauf eines solch prinzipiell praktischen und fahrsicheren 4x4 abhält. Doch es gibt Alternativen: Mit der Umrüstung auf Flüssiggas-Betrieb bietet unter anderem Hyundai die Möglichkeit, seinen kompakten „Cityroader“ Tucson preiswert und umweltfreundlich zu fahren.

Die Installation der Gasanlage in das aktuell 24.240 Euro teure Allrad-Modell mit dem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner schlägt mit 2.850 Euro zu Buche. Der dabei in die Reserveradmulde eingebaute LPG-Tank fasst 57 Liter und lässt sich im Idealfall für rund 34 Euro mit dem „Liquefied Petroleum Gas“ (zu deutsch verflüssigtes Gas, ein Abfallprodukt der Benzinraffinierung) befüllen. Das reicht je nach Fahrweise für etwa 440 bis 480 Kilometer. Faktisch reduziert sich diese Reichweite allerdings, weil eine Flüssiggas-Tankanlage den Behälter aus Sicherheitsgründen (Ausdehnung des Gases) nie zu 100 Prozent befüllt.