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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Jeep Patriot Limited 2.0 CRD – Zweiter Anlauf / Seite 4

Variabel und geräumig präsentiert sich der Jeep innen. Dass man auf den Vordersitzen eines 4,41 Meter langen SUV gut untergebracht ist, verwundert nicht weiter. Doch auch die Fondpassagiere genießen Langstreckenkomfort: Die hohe und aufrechte Sitzposition trägt dazu ebenso ihren Teil bei wie die üppige Beinfreiheit. Zusätzlich lässt sich die Rücksitzlehne in der Neigung verstellen und im riesen Spalt unter den Vordersitzen finden die Füße bequem Platz. Der Laderaum kann durch umklappen der geteilten Rückbanklehne bis zu den Vordersitzen erweitert werden –   zusätzlich lässt sich die Lehne des Beifahrersitzes umlegen, sodass auch Sperrgut in XXL-Länge im Patriot transportiert werden kann. Das unter dem Kofferraumboden verstaute Reserverad begrenzt die Höhe des Ladabteils jedoch auf rund 80 Zentimeter und hebt die Ladekante in rund einen Dreiviertelmeter Höhe.

Die Motorkraft verteilt der Patriot über einen automatischen Allradantrieb auf alle vier Räder. Das bei Jeep „Freedom Drive I“ genannte System treibt bevorzugt die Vorderräder an und beteiligt die Hinterachse nur im Bedarfsfall via elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung mit maximal 50 Prozent am Vortrieb. Die Elektronik reagiert jedoch nicht nur auf durchdrehende Vorderräder, sondern wird bereits im Vorfeld aktiv – leitet beispielsweise beim vollen Durchtreten des Gaspedals  bereits einen Teil der Antriebskraft zur Hinterachse, um so einem Traktionsverlust zuvor zu kommen.