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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mitsubishi Outlander 2.0 DI-D – Innere Werte / Seite 3

Weniger angenehm – aber typisch Pumpe-Düse-TDI aus Wolfsburg – ist die raue Gangart des Selbstzünders: Im Stand nagelt er vernehmbar und auf langen Autobahnetappen nervt sein tieffrequentes Brummen. Da hilft auch der lang übersetzte und damit drehzahlsenkende sechste Gang nichts. Schade, da sich der Outlander in allen anderen Disziplinen als äußerst angenehmer Wegbegleiter zeigt. Sein komfortabel abgestimmtes Fahrwerk schluckt die Sünden des Straßenbaus erfolgreich, die Servolenkung verrichtet ihre Arbeit im besten Wortsinn unauffällig und der Schalthebel flutscht fast von alleine durch die Sechsgang-Kulisse.

Um die Kraftverteilung zwischen den Achsen kümmert sich eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die normalerweise 85 Prozent der Antriebskraft an die Vorderräder leitet. Bei Bedarf und unter Berücksichtigung von Gaspedalstellung und Geschwindigkeit versorgt sie situationsabhängig den Heckantrieb mit zusätzlicher Antriebskraft.