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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mitsubishi Outlander 2.0 DI-D – Innere Werte / Seite 4

Darüber hinaus kann der Fahrer über den Allrad-Drehschalter auf der Mittelkonsole auf reinen Frontantrieb umschalten oder die Kraftverteilung in Richtung Hinterräder verlagern: In diesem „4WD-Lock“-Modus wird der Drehmoment-Anteil der Hinterachse um den Faktor 1,5 gegenüber der „4WD-Auto“-Stellung erhöht. Dies entspricht zwar in der Wirkung nicht ganz der einer manuellen Sperrung des Längsausgleiches – erlaubt es aber, dass die Stabilitätskontrolle auch bei „4WD-Lock“ ihre Arbeit unbeeinträchtigt verrichten kann. Und das macht Sinn, schließlich ist der Outlander kein Offroader, dagegen spricht seine geringe Bodenfreiheit von 18 cm genau so wie das Fehlen einer kurzen Geländeuntersetzung. Im Straßenbetrieb sorgt die frontlastige Verteilung der Antriebskraft für ein sicher-untersteuerndes Kurvenverhalten, ehe die serienmäßige Stabilitätskontrolle im Grenzbereich regelnd eingreift.

Aber eine solch brüske Fahrweise dürfte den meisten Eignern ohnehin fremd sein. Wer sich für den Outlander entscheidet, schätzt andere Eigenschaften an seinem Auto. Zum Beispiel eine problemlose Bedienung, jede Menge Ablagen oder ein großzügiges Platzangebot – und das bietet dieser Mitsubishi nun wirklich: Nicht nur vorne fährt man kommod, auch auf der Rückbank lässt es sich bequem reisen – zumindest in der besseren der beiden lieferbaren Ausstattungsversionen „Invite“. Hier lässt sich nämlich, und im Gegensatz zur Basisversion „Inform“, das rückwärtige Gestühl um acht Zentimeter in der Länge verstellen.