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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Dacia Duster 1.6 16V 110 4x4 – Na also, es geht doch! / Seite 3

Besondere Mühe haben sich die Entwickler bei der Optimierung der Schlechtwegetauglichkeit des Duster gegeben und sich eines alten Tricks erinnert, der sich in ähnlicher Form bereits im 16-Zoll syncro von VW bewährt hat. Beim Allrad-Duster kommt generell ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit besonders kurz übersetztem ersten Gang zum Einbau – das ermöglicht ein kupplungsschonendes Anfahren im steileren Gelände und erhöht die Motorbremswirkung auf Gefällstrecken. Gerade das ist beim Duster besonders wichtig, da das erste SUV von Dacia auf sämtliche elektronischen Offroad-Assistenzsysteme verzichtet – Bergan- und Bergabfahrhilfe sucht man vergeblich und die traktionsfördernde Hilfe eines ESP steht ausschließlich in Verbindung mit dem 109 PS starken 1,5 Liter Dieselmotor zur Verfügung (siehe auch: Vorstellung Dacia Duster).

Für schwierigere Geländeabschnitte lässt sich die elektromagnetisch angesteuerte Lamellenkupplung, die die Hinterräder normalerweise nur im Bedarfsfall am Vortrieb beteiligt, manuell schließen. Das funktioniert über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole (wie beispielsweise auch bei Nissan Qashqai oder X-Trail) und bis zu Geschwindigkeiten von 60 km/h – nun fährt der Dacia mit einem starren Durchtrieb zwischen den Achsen (Kraftverteilung: 50 : 50).