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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Land Rover Freelander Modellpflege – Ganz im Trend der Zeit / Seite 2

Da trifft es sich gut, dass die Briten zur Vorstellung des neuen Freelander auf das Wintertrainingsgelände des österreichischen Automobilclubs ARBÖ in der Nähe von Salzburg geladen haben. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Der Freelander eD4 fährt sich genau so, wie jeder andere moderne Fronttriebler mit Traktionskontrolle – was soll er auch sonst machen? So lange er eisige Bergauf-Passagen mit Schwung nehmen kann, gibt er sich keine Blöße. Sobald man aber anhält, drehen beim Wiederanfahren am vereisten Hang die Vorderräder haltlos durch und es bleibt nur der Rückzug in die Ebene, um den zweiten Versuch mit neuem Schwung zu starten. Das passt  aber so überhaupt nicht zu einem Land Rover, und das Ganze fühlt sich irgendwie ein bisschen nach Modeschmuck an: Man hätte ja gerne, aber...

Widmen wir unser Augenmerk also den Allrad-Versionen des Freelander. Neben dem vom Vorgänger bekannten 3,2 Liter großen Sechszylinder-Benziner mit 233 PS / 171 kW treiben die SUV-Neuauflage auch zwei überarbeitete Versionen des 2,2-Liter-Diesel an – alternativ mit 150 PS / 110 kW Höchstleistung im Freelander TD4 oder mit 190 PS / 140 kW im SD4. Die Triebwerke wurden von Grund auf überarbeitet und neu abgestimmt, um Leistung, Emissionen und CO2-Ausstoß in Einklang zu bringen. Auf technischer Seite trägt dazu ein neuer Turbolader mit variabler Geometrie ebenso bei wie die serienmäßige Ausrüstung mit Dieselpartikelfiltern. Gleichzeitig wird die Batterie über Bremsenergie-Rückgewinnung aufgeladen. Zusätzlich ist der TD4 mit Schaltgetriebe serienmäßig mit dem Stopp-Start-System ausgerüstet – alternativ gibt es ihn aber auch mit einer 6-Stufen-Automatik, die beim stärkeren SD4 sogar Serie ist.