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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

SsangYong Korando D20T AWD – Der Zwillingsdrache kehrt zurück

26.05.2011

Mit dem Korando bringt SsangYong (koreanisch für Zwillingsdrache) nun das erste neue Modell seit dem Wiedereinstieg in den deutschen Markt. Mit selbsttragender Karosserie, 4,41 Meter Länge, einem automatischen Allradantrieb und modernem 175-PS-Diesel zielt der Neuzugang exakt in den stark expandierenden Markt der Kompakt-SUV à la Toyota RAV4, BMW X1, VW Tiguan oder Kia Sportage. 

Vorbei scheinen die Zeiten als sich SsangYong als die Designmarke unter den koreanischen Automobilherstellern verstanden hat und ebenso extravagante wie beim deutschen Kunden erfolglose Allradler – beispielsweise den Actyon – auf den Markt brachte. Modern und bullig wirkt dagegen die von der italienischen Design-Schmiede Giorgetto Giugiaro entworfene Karosserie des neuen Korando – aber eben auch ein wenig durch den Zeitgeschmack weichgespült, ohne Ecken und Kanten. Der Verzicht auf Design-Experimente macht den Korando mehrheitstauglich, auch für die Geschmacks-konservative deutsche SUV-Klientel.

Darüber hinaus glänzt der 4,41 Meter lange und 171 cm hohe Korando mit inneren Werten: Während das Raumangebot auf den vorderen Plätzen noch weitgehend dem Klassenstandard entspricht, genießen die Fond-Passagiere eine für Kompakt-SUV fürstliche Beinfreiheit. Dass sich zusätzlich die Lehne der Rückbank in der Neigung verstellen lässt, steigert den Fahrkomfort weiter, für Variabilität sorgt ihr einfacher Umklappmechanismus: Ein Griff genügt, um die beiden Hälften der Lehne nach vorne zu klappen, gleichzeitig senkt sich die Sitzfläche Richtung Fahrzeugboden ab, so dass ein ebener Laderaum bis zu den Vordersitzlehnen entsteht.