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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Subaru Forester 2.0X – Neuer Benziner in bekannter Hülle / Seite 2

Eine Neuentwicklung ist dagegen der Ottomotor unter der Haube. Natürlich wieder ein längs eingebauter Boxermotor mit vier Zylindern und, wie gehabt, mit einer Höchstleistung von 150 PS / 110 kW, die er aus zwei Liter Hubraum schöpft. Auch beim Drehmoment-Höchstwert hat sich nichts aufregendes getan: 198 Newtonmeter bei 4.200 U/min stehen den bisherigen 196 Nm bei 3.200 Touren gegenüber.

Dennoch ist der Boxermotor eine komplette Neukonstruktion – nur stand eben nicht die Leistungssteigerung im Lastenheft, sondern die Reduktion von Spritverbrauch und Abgasemissionen. Um dies zu erreichen, haben die Motorenentwickler von Subaru den Kolbenhub von 75 mm auf 90 mm verlängert, kompaktere Brennräume in die Zylinderköpfe gegossen und die Kolbenböden optimiert. Zusammen mit einer Vielzahl an zusätzlichen Modifikationen an der Motorenperipherie soll der neue Boxer einen um zehn Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch haben, mit 173 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer (Vorgänger: 198 g/km) zu den saubersten seiner Klasse zählen und letztendlich auch noch ein höheres Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich bereitstellen.