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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Jeep Grand Cherokee 2014 - Spürbare Leistungsspritze für den Diesel

01.08.2013

Jeep hat sein Erfolgsmodell Grand Cherokee mit einem deutlichen Facelift und technischen Modifikationen aufgewertet. Die kräftigsten Schmankerl sind eine Leistungsspritze für den 3.0 Liter V6-Diesel sowie eine Acht-Stufen-Automatik. Ein erster Fahreindruck.

Nicht einmal drei Jahre sind seit der Markteinführung der aktuellen, vierten Generation des Jeep Grand Cherokee in Europa vergangen. Über einen schleppenden Verkauf des Luxus-SUV konnte sich die US-Traditionsmarke unter dem italienischen Fiat-Vertriebsdach seither nicht beschweren, im Gegenteil: 2012 machte der Grand Cherokee knapp 70 Prozent der Jeep-Verkäufe aus. Dennoch hielt es die Turiner Chefetage für nötig, den großen Jeep kosmetisch wie technisch aufzufrischen: Eine Portion italo-amerikanischer Kalorien hier, eine kräftige Prise deutscher Getriebezutat dort und das ganze mit einem Hauch italienischem Charme angerichtet.

Die wichtigsten Essenzen zuerst: Der Dreiliter-Sechszylinder-Diesel, das bei der Grand Cherokee Klientel in Europa beliebteste Aggregat und jüngst auch in USA eingeführt, wurde spürbar gekräftigt. Fahrlaune bringt vor allem die Drehmomentsteigerung von 550 auf 570 Newtonmeter, die Anhebung der Höchstleistung auf 250 PS (ein Plus von neun Pferdestärken) macht sich dagegen kaum bemerkbar. Der rund 2,5 Tonnen schwere Allrad-Kombi animiert eher zum gelassenen Cruisen als zum hektischen Rasen. Und fürs Dauerfeuer auf der linken Spur ist eher die SRT-Version mit dem 468 PS starken 6,4-Liter HEMI V8 angesagt: Lassen Sie uns dazu kurz 5,0 Sekunden auf Tempo 100, 257 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie 14,0 Liter Verbrauch festhalten.