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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Jeep Grand Cherokee 2014 - Spürbare Leistungsspritze für den Diesel / Seite 3

Die Kommandozentrale für Getriebe, Geländeprogramm und Fahrwerk ist klassisch in der Konsole zwischen den Sitzen installiert. Die Symbole für die beiden letztgenannten sind dabei eindeutig gestaltet. Die Kulisse des neuen Automatikwählhebels ist es dagegen nicht – zumal streng genommen auch keine vorhanden ist. Besagter Hebel lässt sich im erfrischten Modell nur mehr über zwei Schaltebenen bewegen: Vor und zurück ohne gefühlte Zwischenstufen. Der jeweilige Modus wird im Display des rechten Rundinstrumentes angegeben. Da passiert es leicht, dass man nicht auf Anhieb in der gewünschte Stufe landet, beim Wechsel von „R“ zu „D“ beispielsweise den Leerlauf erwischt.

Mehr Klarheit in der Aussage wünschen wir uns nach dem ersten Tagesausflug auch von dem vergrößerten, nun multifunktionalen Zentral-Touchscreen. In dessen vielschichtigen Menüs wurden zwar mit bester Absicht die im Vorgänger zahlreichen Bedientasten der Mittelkonsole zusammengefasst. Einfacher ist die Suche nach den Funktionen damit aber nicht geworden. Sondern eher ein anspruchsvoller Job, den der Fahrer zugunsten der Verkehrssicherheit an den Beifahrer delegieren sollte.

Die Innenausstattung ist auf den ersten Blick wertiger und qualitativer geworden. Äußerlich wirkt der neue Grand Cherokee mit flachen Scheinwerfer-Augen, niedrigeren Lüftungsschlitzen und schmalen, umlaufenden Rückleuchten schlanker als sein Vorgänger. Die Preisliste der neuen Grand Cherokee-Palette eröffnet nun mit 45.500 Euro für den 190 PS V6-Diesel in der Laredo-Basisausstattung. Am oberen Ende steht das Top-Modell SRT V8 mit 76.900 Euro.