Hauptmenü

Startseite

Aktuelles

Test + Technik

Zubehör

Reise + Freizeit

Clubs + Szene

Suche

Impressum

Redaktion

Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Autosalon Genf 2013: Nachlese – Neuvorstellungen, Concept-Cars, Exoten / Seite 3

SsangYong gab mit dem SIV-1 einen Ausblick auf ein neues CUV (Crossover Utility Vehicle) der Mittelklasse, das die Modellpalette des koreanischen Herstellers in den kommenden Jahren bereichern soll. Die 4,50 Meter lange Viertürer Karosse im dynamischen Coupé-Stil soll mit verbrauchs- und schadstoffoptimierten 1,6-Liter-Vierzylinder-Aggregaten ausgestattet werden: Einer Turbo-Benziner-Variante, die 205 PS leistet, sowie einer Diesel-Version mit Twin-Turbo, die mit 150 PS und 360 Nm reüssiert. Beide Triebwerke werden wahlweise mit einem 6-Gang-Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt.

SsangYong SIV-1

Bei Subaru drehte sich der Viziv Concept auf dem Präsentierteller. Das kryptische Kürzel „Viviz“ steht für „Vision for Innovation“ und beschreibt ein Crossover-Coupé mit dem markentypisch symmetrischen Allradantrieb. Vier Aggregate stecken unter der gestreckten, flach anmutenden Crossover-Karosserie des Plug-in-Hybrid: Ein Zweiliter-Boxer-Turbodiesel und drei Elektromotoren. Ein E-Motor ist mit dem Diesel gekoppelt und wird sowohl für den Vortrieb wie auch als Energielieferant bei der Rekuperation eingesetzt. Die beiden anderen Elektroaggregate, an den Hinterrädern installiert, sind ausschließlich für den Antrieb – zum Anfahren oder im Stadtbetrieb – ausgelegt. Infos unter: www.subaru.de

Subaru Viziv Concept

Zukunftsmusik mit Serienpotenzial spielte die italienische Manufaktur Fornasari: Der Kleinhersteller zeigte das 1:1-Modell seines 4,80 Meter langen „Hunter“: ein kantig martialischer Geländewagen, der bereitts im kommenden Jahr mit Motoren von GM und einem permanenten Allradantrieb via Viskokupplung (Kraftaufteilung 40:60 v:h) auf den Markt rollen soll. Die Triebwerkspalette reicht vom 3.0 V6 Turbodiesel mit 250 PS und 550 Nm bis zum 750 PS starken 6,2-l V8. Das Leergewicht des Viertürers, den Fornasari zunächst für den Einsatz bei  Militärs und Kommunen konzipiert hat, fängt bei 1.850 Kilogramm an. Bereits Realität ist das coupéhafte Modell „Tender“, das mit den gleichen GM-Aggregaten und identischem Allradsystem sowie wahlweise einem 6-Gang-Schalt- oder Automatikgetriebe zu haben ist.

Fornasari Hunter

Text: Egbert Schwartz
Fotos: E. Schwartz, Suzuki