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Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Citroën C-Crosser HDi 155 FAP – Monsieur multiple Comfortable – Seite 4

Das ändert sich mit der Ausstattungs-Quantität: Wer sich die volle Komfortdosis (inklusive Multimedia, Navigationssystem und Rückfahrkamera) gönnt, fährt mit dem Outlander-Premium-Modell „Instyle“ günstiger. Aber selbst für ausgewiesene Frankophile muss es ja nicht immer das üppigste aller Menüs sein.
Zweites französisches Element ist die Fahrwerksabstimmung: Traditionelle Citroëniasten wünschen sich von jeher ein kommodes Dahingleiten und so wenig harte Infofakten über den Straßenzustand wie nötig. Diese Forderung erfüllt der C-Crosser auf vorbildliche Art: Er gleitet dahin... Zwar prinzipiell deutlich straffer als ein Pkw-Modell aus gleichem Mutterhaus.

Mitunter aber dann doch etwas zu weich, beispielsweise in zügig gefahrenen engen Biegungen. Da kippt das über 1,70 m hohe Mobil dann über das kurvenäußere Vorderrad, schiebt nachhaltig über die Achse – ein klassischer Untersteurer. Fast wie ein Fronttriebler, der er im Grunde seines Allradkonzepts ja auch ist. Der Heckantrieb ist ein Mitläufer, der sich abschalten lässt, im Permanentmodus via der elektronisch geregelten Lamellenkupplung eben nur bei Traktionsbedarf herangezogen wird: Die klassische Hang-On-Lösung funktioniert allerdings meist so, wie sie funktionieren soll – verteilt die Kraft variabel von vorne nach hinten und umgekehrt für eine zügige und fahrsichere Fortbewegung auf nassen oder verschneiten Straßen.