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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Fahrbericht Hyundai Tucson LPG – SUV mit grünen Punkten / Seite 3

Ad 2: Im Cockpit ist unterhalb der Instrumentenkonsole ein flaches, nachträglich montiertes Kunststoffplättchen mit grünen Leuchtdioden und einer leicht erhabenen Drucktaste montiert: Die Dioden zeigen den Füllstand des Gastanks an, mit der Taste kann man je nach Bedarf oder Laune auf Benzin- oder Gasbetrieb umschalten, sobald der Motor und damit der Verdampfer betriebswarm ist. Ab dem Kaltstart mag das Aggregat zunächst einmal Benzin konsumieren, dann schaltet die Elektronik automatisch auf Autogas um. Was leistungstechnisch keinen Unterschied macht: In beiden Modi produziert das Vierzylinder-Triebwerk 104 kW/141 PS bei 6.000 Umdrehungen und stemmt ab 4.500 Touren 184 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Der Vierventiler will zur Leistungsabforderung also fleißig gedreht werden – und auch insofern muss ein Autogas-Neuling seinen Fahrcharakter nicht umstellen.

Ad 3: Ebenfalls keine einschränkende Umgewöhnung ist beim Beladen des Kofferraums nötig: Der Gastank ist in der Reserveradmulde untergebracht (Reifenschäden sind rar geworden, dann flickt man sie heutzutage eh mit einem Pannenspray und ins Gelände verirrt sich ein so genannter Cityroader wie der Tucson eher selten). Ergo steht das serienmäßige Ladevolumen von 325 Liter voll zur Verfügung. Gleiches gilt somit für das Platzangebot und den Sitzkomfort im Fond sowie das Federungsverhalten.